Meckenbeuren unterstützt Wohnraumoffensive „herein“
Engagieren sich für die Wohnraumoffensive „herein“ der Caritas (von links): die beiden Projektverantwortlichen Christian Mayer (Landkreis Ravensburg) und Lea Kopittke (Bodenseekreis), Caritas-Fachleiter Christopher Schlegel sowie für die Gemeinde Meckenbeuren der stellvertretende Bürgermeister Karl Gälle und der katholische Pfarrer Josef Scherer.Caritas Bodensee-Oberschwaben
Er fühle sich geehrt, dass er in Vertretung von Bürgermeisterin Elisabeth Kugel diesen Vertrag besiegeln dürfe, sagte Gälle. Denn: "Wir sind überzeugt davon, dass die Caritas-Wohnraumoffensive ein gutes und wichtiges Projekt ist." Auch der Gemeinderat habe sich einhellig für diese Partnerschaft ausgesprochen.
Unterstützung kommt in Meckenbeuren zudem von Seiten der Kirche. Er werde sich wo immer möglich für das Projekt engagieren, auf die Leute zugehen und über die Wohnraumoffensive informieren, kündigte Josef Scherer, Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde St. Maria, an. Multiplikatoren im Sozialraum seien überaus wichtig, "wir brauchen diese dringend", sagte die Caritas-Projektverantwortliche im Bodenseekreis, Lea Kopittke, und dankte für die Unterstützung.
Im Jahr 2017 hat die Caritas ihre regionale Wohnraumoffensive mit den Katholischen Dekanaten Friedrichshafen und Allgäu-Oberschwaben gestartet."Wir treten als Vermittler zwischen Vermieter und Mieter auf", berichtete Christan Mayer, der das "herein"-Projekt leitet. In enger Kooperation mit Kirchen und Kommunen suche man geeigneten Wohnraum, miete diesen befristet zu marktüblichen Preisen an und vermiete ihn an von der Caritas sozial begleitete Mieter weiter. Auch nach Zustandekommen eines Mietvertrags begleitet die Caritas ihre Mieter und schaltet sich nach eigener Aussage möglichst früh bei möglichen Unstimmigkeiten in der Hausgemeinschaft ein. Im Mietvertrag übernimmt die Caritas zudem Garantien für eventuelle Schäden oder Mietausfälle und bietet den Vermietern so weitgehende Sicherheiten für das Mietverhältnis.
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